Das Schröpfen
Das Schröpfen wird eingesetzt zur Behandlung von Schmerzen, vor allen bei Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Arthrosen, Hexenschuss, Tennisellenbogen sowie anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Schröpfen zählt zu den ausleitenden Verfahren und ist eine alte Heilmethode. Man unterscheidet zwischen unblutigem/trockenen und blutigem Schröpfen. In meiner Praxis setze ich nur das trockene Schröpfen ein. Dabei wird das Schröpfglas auf die unversehrte Haut gesetzt, während beim blutigen Schröpfen vor dem Aufsetzen des Schröpfglases die Haut angeritzt wird. Das blutige Schröpfen stellt somit eine Art Aderlass dar.
Beim Schröpfen wird in Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt, der bewirkt, dass die Haut und das Gewebe leicht oder auch stärker angesaugt werden und der Körperbezirk an dieser Stelle entlastet oder angeregt wird.
Schröpfkopfmassage
Bei der Schröpfkopfmassage werden die auf der Haut aufgebrachten Schröpfköpfe mit vorsichtigen Massagehandgriffen bewegt. Die Haut wird vorher mit einem hochwertigen Öl eingerieben. Die Massage kann sich positiv auf schmerzhafte Verspannungen auswirken und trägt zum Wohlbefinden bei.
Mögliche Wirkungen der Schröpfkopfmassage: Die Einsatzmöglichkeiten der Schröpfköpfe sind vielseitig; Sie können mich gerne kontaktieren, dann kann ich Ihnen wichtige weitere Information über die Wirkung und den Einsatz der Schröpfkopfmassage geben.
Die Schröpfkopfmassage und das Schröpfen sind ergänzende Therapieformen. Sie sind eingebettet in eine umfassende, dem ganzheitlichen Anspruch gerecht werdende, den ganzen Menschen berücksichtigende Therapie. Die Beschreibungen dienen nur zu Ihrer Information und nicht dazu, eigene Diagnosen und Behandlungen bei sich oder anderen Personen durchzuführen.
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